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Android M

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Android M – steht in den Schuhen

Das Highlight von Android M ist das neue Berechtigungssystem. Während der Nutzer bisher bei der Installation einer App viele Berechtigungen pauschal akzeptieren musste, können diese nun einzeln erteilt oder wieder entzogen werden. Das hat den Vorteil, dass eine App nicht mehr ohne dem Wissen des Nutzers auf die Kamera oder das Mikrofon zugreifen kann. Wem das unangenehm ist, der entzieht der App einfach die Berechtigung. Selbstverständlich lässt sich diese Einstellung jederzeit ändern und anpassen. Leider gilt das neue Prinzip nur für Android M optimierte Apps, sodass die Entwickler zuerst ein Update anbieten müssen. Grundsätzlich ist es aber eine tolle Idee und wird von Android-Fans sehr begrüßt.

Android M

Das alte Bezahlsystem wird von Google Pay ersetzt. Es funktioniert mit NFC und kommt mit Partnern wie Visa oder MasterCard zurecht. Ziel ist es, dass der Nutzer schnell und sicher bezahlen kann, egal ob bei McDonalds´s, Walgreens oder Subway. Bisher deutet alles darauf hin, dass der Dienst zunächst in Nordamerika an den Start geht. Mehr verriet Google noch nicht, ein Start in Europa ist aber wahrscheinlich. Google Pay funktioniert zum Glück nicht nur mit Android M, sondern mit Geräten ab Android 4.4. Eine weitere Neuerung ist eine Schnittstelle für einen Fingerabdruck-Sensor. Zwar verfügen bereits einige Android-Smartphones über dieses Feature, allerdings gehen die Hersteller ihren eigenen Weg. Das soll sich mit der neuen Schnittstelle ändern.

Kurze Akkulaufzeiten sollen mit Android M der Vergangenheit angehören. Google hat dafür diverse Optimierungen vorgenommen, die das Gerät quasi in einen stärkeren Stromsparmodus versetzen. Anrufe und Co. werden aber natürlich weiterhin ohne Kompromisse durchgestellt. Google selbst will so die Laufzeit eines Nexus-9-Tablets verdoppelt haben. An der Oberfläche gibt es wie gesagt nur wenige Neuerungen, so wurde unter anderem die Lautstärkeregelung überarbeitet. Trotzdem ist es ein spannendes Update, welches mit offenen Armen empfangen wird.

Die finale Version von Android M wird fürs zweite Halbjahr 2015 erwartet, dann natürlich mit einem „richtigen“ Namen. Auf eine Entwicklerversion muss man aber nicht länger warten, denn diese steht bereits für das Nexus 5, 6 und 9 zu Verfügung. Wie immer gilt, dass es auf keinem produktiven Gerät aufgespielt werden sollte. Auf ein Update dürfen wie immer alle aktuellen Flaggschiffe wie das Galaxy Note 4 hoffen. Noch mehr Details zu Android M wird es hoffentlich in den nächsten Monaten geben.

Bild by Uğurcan Dede/flickr

Der Beitrag Android M erschien zuerst auf Android-Magazine.de.


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